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Stative.

Für Stative gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Die Kamera profitiert bei schlechtem Licht oder Studioaufnahmen von einem Stativ. Der Reflektor kann von einem Stativ aufgespannt werden. Die Tageslichtleuchten, die Lichtformer, der Studioblitz und die OctaBox können an kleinen Stativen oder am großen Galgenstativ befestigt werden.

Lichtständer.

Einfache Lichtständer links im Bild.

Die einfachsten Stative sind Lichtständer mit einer Standardfassung, die bis auf maximal 220cm ausgezogen werden können. Von der Tragfähigkeit sind sie begrenzt. Die Tageslichtleuchten und die Ringleuchte stehen sicher, die schwerere OctaBox überfordert den einfachen Lichtständer allerdings. Trotzdem sollte man für ein Setting mit Kunstlicht immer genügend davon dabei haben.


Galgenstativ.

Für eine schwerere Beladung des Stativs eignet sich ein Galgenstativ von Proxistar. Das ist mit einem großen Kippgelenk und der zu wählenden Beladung wie ein Galgen aufgebaut. Bei sehr schwerer Beladung kann an der Gegenseite auch das mitgelieferte Gegengewicht angebracht werden. Das macht Sinn, wenn die Konstruktion sehr weit ausladend aufgebaut werden muss und am Studioblitz noch Lichtformer oder der Durchlichtschirm angebracht werden soll. Dann ist das Galgenstativ aber auch sehr ausladend und man braucht eine Menge Platz dafür. Der große Vorteil gegenüber den kleinen Lichständern ist, dass man die Lichtquelle direkt von oben auf das Motiv bringen kann. Mit den kleineren Stativen geht das nur von etwas erhöhter Position aus. Für den Einsatz der OctaBox eignet es sich sehr gut.


Kamerastativ.

Einen sicheren Stand auch mit schwerem Objektiv hat die Nikon D750 auf meinem Stativ von Cullmann. Es ist bereits das zweite Stativ, das ich mehrere Jahre im Einsatz habe. Bei einem Stativ für die Kamera lohnt sich eine Investition mehr als in einen Lichtständer. Bei dem Kamerastativ kommt es darauf an, dass es mit wenigen Handgriffen aufgebaut werden kann, einen sicheren Stand durch eine gute Verarbeitung hat und dass es einen Kugelgelenk-Kopf hat, um mit wenigen Bewegungen das Motiv einzustellen. Eine nette Zugabe ist die kleine Wasserwaage an der Basis. Wenn ein Stativ nicht schnell aufgebaut werden kann, dann nutzt man es automatisch weniger und trägt es viel zu oft unnötig mit sich herum.


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