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Gibraltar.

Der Besuch in Gibraltar ist etwas Besonderes gewesen. Es beginnt mit dem streng reglementierten Zugang, der nur in Intervallen erfolgen kann, da die Zufahrtsstraße quer über das rege genutzte Rollfeld der britischen Enklave verläuft und nur geöffnet werden kann, wenn keine Flugzeuge starten oder landen wollen. Auch Platz gibt es nur sehr wenig, die Stadt schmiegt sich an den mächtigen Berg an, der so steil abfällt, dass er kaum Küste bildet. In den engen Gassen befindet man sich plötzlich mitten in England. Die roten Telefonzellen werden aber mehr als Fotokulisse, denn zum Telefonieren genutzt.

Mit der Seilbahn fährt man hinauf zum Affenfelsen und genießt einen Blick rund um die Südspitze Europas. Man sieht das spanische Festland, mit dem bei Surfern beliebten Ort Tarifa, die von Schiffen viel befahrene Straße von Gibraltar und am Horizont erkennt man die Nordküste Afrikas mit der marokkanischen Stadt Tanger. An der Information auf dem Gipfel kann man die Geschichte und die Abstammung der dort lebenden Berberaffen nachlesen, nachdem man die geduldigen Tiere ausgiebig fotografiert hat.

Auf dem Rückweg haben wir einen Abstecher nach Tarifa gemacht und kurz den Hafen besucht, der eine regelmäßige Verbindung per Schnellboot über die Meerenge nach Tanger in Marokko anbietet.

 

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